Roselyne Bachelot-Narquin ist eine französische Politikerin, die am 24. Dezember 1946 in Nevers, Frankreich, geboren wurde. Sie ist Mitglied der Republikanischen Partei (ehemals UMP).
Bachelot begann ihre politische Karriere in den 1980er Jahren als Mitglied des Stadtrats von Mennecy. 1988 wurde sie erstmals in die Nationalversammlung gewählt und vertrat den Wahlkreis Loiret. In den folgenden Jahren hatte sie verschiedene Ministerämter inne, darunter Ministerin für Umwelt (2002-2004) und Ministerin für Gesundheit, Jugend und Sport (2007-2010).
Besonders bekannt ist Bachelot für ihre aktive Rolle während der H1N1-Grippe-Pandemie im Jahr 2009. Sie hat Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie ergriffen und Impfkampagnen koordiniert.
Bachelot ist auch in der Welt des Sports engagiert. Als Sportministerin organisierte sie die Fußball-Europameisterschaft der Männer 2016 in Frankreich und arbeitete an der erfolgreichen Bewerbung von Paris für die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024 mit.
Im Jahr 2012 entschied sich Bachelot, nicht erneut für die Nationalversammlung zu kandidieren und konzentrierte sich stattdessen auf ihre Karriere als Kommentatorin und Autorin. Sie veröffentlichte mehrere Bücher, darunter eine Biographie über die ehemalige französische First Lady Carla Bruni-Sarkozy.
Im Jahr 2020 kehrte Bachelot jedoch zur Politik zurück und wurde zur französischen Kulturministerin ernannt. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Kultursektor.
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